Agile Schule

Werte Rollen Artefakte Events Kollaboration

Werte

Wir leben agile Werte und achten auf:

•    Mut zur Veränderung

•    Transparenz bei Planung und Umsetzung

•    Offenheit im Umgang mit Herausforderungen

•    Respektvollen Umgang mit allen Mitgliedern der Schulfamilie

•    Wachstum im Bereich digitale Kompetenzen

•    Engagement für kontinuierliche Verbesserung

Rollen

In unserem agilen Schulentwicklungsteam zur Umsetzung der „Digitalen Schule der Zukunft“ sehen wir uns in der Rolle der Developer. Unser Schulleiter stellt Ressourcen zur Verfügung ist tritt in der Rolle des Sponsors auf. Unsere Stakeholder sind die Schülerinnen und Schüler, die von der 1:1-Ausstattung profitieren, deren Eltern, die die Geräte und die technische Umgebung zu Hause organisieren und natürlich alle Kolleginnen und Kollegen, die in der 1:1-Ausstattung unterrichten.
Die Ergebnisse von Gesprächen und Umfragen unter allen drei Zielgruppen fließen in jede Retrospektive ein, so dass alle Erfahrungen und Ideen ins Backlog mit einfließen.

 

Artefakte

Als agiles Team im Pilotversuch →„digitale Schule der Zukunft“ führen wir unser Backlog in einem digitalen Kanban-Board. Dieses ist datenschutzkonform in Taskcards erstellt und in den Schulentwicklungskurs in mebis eingebettet. So erreichen wir maximale Transparenz. In „Aufgaben und Ideen“ hat das gesamte Kollegium Schreibrechte und damit die Möglichkeit, die Veränderungen mitzugestalten.

Auszug aus dem Kanban-Board:

Unsere Incremente zur Vorbereitung der 1:1-Ausstattung waren Checklisten mit technischen Anforderungen, mit erforderlichen Apps, Elternbriefe sowie Fortbildungsangebote für Lehrkräfte.
Im Februar 2023 wurde als weiteres Increment das Mediencafe gestartet, in dem in kurzen schulinternen Fortbildungsangeboten von Lehrkräften für Lehrkräfte jeder anbieten kann, was für Kolleginnen und Kollegen aktuell von Interesse sein könnte.
Die Durchführung eines Barcamps für Lehrkräfte, Eltern und Schüler wartet noch darauf, vom Backlog ins Sprintlog zu gelangen.

Events

Das Schulentwicklungsteam trifft sich alle vier Wochen und nimmt sich je nach aktueller Unterrichtssituation Teilziele ins Sprintlog. Das Kollegium kann aktuelle Phasen mitverfolgen und in der Spalte “Ergebnisse” eine wachsende Liste einsehen.

Im Rahmen des Jury-Besuchs zum Schulpreis →isi-Digital wurde ein größeres Review durchgeführt, in dem der Fortschritt des Projekts überprüft wurde. Neben den Teammitgliedern haben auch Elternvertreter in ihrer Rolle als Stakeholder mitgewirkt.
Nach einem kurzen Warm up wurde in einer Learning Matrix gesammelt, was gut gelaufen war, wo Veränderungen gewünscht sind und welche Ideen zusätzlich vorliegen. Besonders erfreulich war die große Menge an Post-its in der Rubik „Lob und Dank“, die die gute Stimmung im Team und die wertschätzende Zusammenarbeit deutlich zeigt. Als Schwerpunkte für den kommenden Sprint wurden eine konkretere Formulierung der Netiquette, die Planung von Projekttagen zur Einführung in den achten Klassen des kommenden Schuljahres und Maßnahmen zur engeren Zusammenarbeit in den Fachschaften zur Erstellung und zum Austausch von Material ausgewählt.

Diese drei Aufträge wurden im folgenden Sprint-Planning weiter verfolgt.
Eine Woche nach dem großen Review hatte das Team die Möglichkeit, sich für zwei Tage im Institut für Lehrerfortbildung in Gars zu treffen. Nach dem teaminternen Planning zu Netiquette und den Projekttagen zur Einführung in die 1:1-Ausstattung im kommenden Schuljahr startete ein schulübergreifendes Austausch mit den auch am Pilotversuch teilnehmenden Gymnasien Kirchheim und Oberhaching. Hier wurden Ideen zur Unterrichtsentwicklung und Materialien ausgetauscht und Konzepte zum gelingenden Austausch von Material für mediengestützten Unterricht diskutiert.

Kollaboration

1. Multiplikation von Materialien im mebis-Magazin

• Besprechung für Lehrkräfte in den beteiligten Klassen planen und durchführen

• Gemeinsam Verantwortung im Umgang mit Medien stärken – Medienerziehung im 1:1-Setting

• Gemeinsam Lösungen suchen und finden! Schulinterne Unterstützungsangebote schaffen und Zusammenarbeit stärken

2. Zusammenarbeit mit anderen Schulen

Im Rahmen des Pilotversuchs ist die Kollaboration mit den Gymnasien Oberhaching und Kirchheim entstanden. Bei regelmäßigen Treffen tauschen wir uns mit den Nachbargymnasien aus dem Regierungsbezirk Oberbayern Ost aus. →Artikel im mebis-Magazin